Sterne, Sternenhimmel. Was verbinden wir damit?

Sterne - die milliardenfach glitzernden Pracht am Nachthimmel. Was bedeuten sie für uns?  Die berühmten, spannenden und herausfordernden "unendlichen Weiten", die in ihrer Pracht und Gewaltigkeit jede Vorstellungskraft sprengen, oder nur ein flehentliches "beam me up, Scotty!", um bloß nur möglichst schnell und einfach weit weg von allem kommen?

Es kommt ganz darauf an, was wir daraus machen!

Natürlich können wir uns irgendwo in der Unendlichkeit verlieren, uns zurückziehen, einfach verschwinden - oder aber unsere unendlichen Möglichkeiten nutzen, hinter jedem Stern etwas Neues entdecken! Unsere ach so kleine Welt von einer höheren Warte aus betrachten.

Für uns soll es so sein: der Sternenhimmel als Feld der unendlichen Möglichkeiten. 

Denn nicht umsonst versetzten die alten Griechen Ihre Helden an den Nachthimmel, wo sie unsterblich und für immer verewigt wurden: Herkules, Kepheus, Cassiopeia, Orion und wie sie alle heißen sind immer "über uns" und haben es geschafft, die Sorgen um den täglichen Stress und den Kampf ums Dasein hinter sich zu lassen und über den Dingen zu schweben.

Und auch die Seefahrer nutzen die Sterne immer noch zu Navigation. Der Sextant, unverzichtbares Werkzeug nautischer Navigationskunst, zeigt auch heute noch den Weg über die Weltmeere.

Sehen wir die Sterne also als das, was sie uns bedeuten sollen: grandiose Pracht und Schönheit, ein Feld unendlicher Freiheit, Motivation für immer neue Entdeckungsreisen, die Erinnerung daran, immer einen "Blick von oben" auf das tägliche Klein-klein und den Dingen zu wahren, die uns belasten und stressen; die Aufforderung, uns raus aus dem täglichen Trott zu bewegen. Und auch als unveränderbare Lotsen auf unserem Weg über das Meer des Lebens.

Nicht umsonst war ein Spruch der alten Römer: per aspera ad astra - durch die Härten hinauf zu den Sternen!

Lassen wir die Reise beginnen!